Corona Maßnahmen

Wahrheit oder Bertung?

Mein Name ist Stefan Herman, und ich bin Schriftsteller!

Das war ich natürlich nicht immer! Meine ersten Versuche der Erwerbstätigkeit brachten mir eine Lehre bei der Post ein, als Postjungbote, also Briefträger. Mit achtzehn wurde ich Page im Spielcasino, mit dreiundzwanzig Gastronom, danach Kellner, Glasschleifer, Betriebsleiter/Gastronomie, Spielclubmanager usw.

Was haben jetzt all diese Jobs mit der Schriftstellerei zu tun? Nun, überall hatte ich mit Menschen zu tun, ihren verschiedenen Charakteren, ihren Launen und auch ihren Ungerechtigkeiten. Bei der Post zum Beispiel, ich war in dem kleinen Ort Rolandseck als Briefträger unterwegs. Das Postamt hatte einen Zweigstellenleiter, er saß hinter dem Schalter, nahm Briefe, Pakete und Sonstiges an, und zwei Briefträger. Der zweite Briefträger war ein Jahr älter wie ich, achtzehn Jahre alt, hatte immer das Vergnügen den Zweigstellenleiter am Schalter zu vertreten, wenn der Boss Urlaub machte. Das Dumme bei der Geschichte war nur, der Job war eigentlich ein mittlerer Dienst Job, wurde nun aber von dem Kollegen aus dem einfachen Dienst erledigt. Der zweite Fehler an der Geschichte war, als Briefträger bekam er ein sogenanntes Latschengeld und Trinkgeld, am Schalter keins von Beiden, dafür trug er aber das Risiko der Kassenführung. Einen von ihm verursachten Fehlbetrag von einhundert Mark musste er ersetzen. Das aber wirklich Perfide an der Geschichte ist, der junge Kollege hatte bereits zwei Mal die Aufnahmeprüfung für den mittleren Dienst absolviert. Durchgefallen. Mit anderen Worten, für den Dienst war er gut genug, für die Prüfung nicht. Kurz vor Weihnachten wurde mir dann die Vertretung angetragen, was ich ablehnte, da meine Bedingung, dann auch in der Gehaltsstufe des mittleren Dienstes für die Zeit besoldet zu werden, abgelehnt wurde. Der Dienststellenleiter vom Hauptpostamt Bad Neuenahr versuchte mich trotzdem ziemlich gönnerhaft zu motivieren mit den Worten, „Wenn sie die Vertretung mal zwei drei Jahre gemacht haben, kommen sie auch in den mittleren Dienst!“, oder nach meiner Interpretation, wenn ich mich drei Jahre hab ausnutzen lassen, dann kann ich Karriere machen!

Gegen diese Ungerechtigkeit konnte ich damals nichts unternehmen. Zu jung, zu unerfahren.

Heute, nach genauerer Betrachtung der Corona Maßnahmen, verspürte ich schon zu Anfang der Pandemie die Wut in mir, ausgelöst durch die Erkenntnis, dass viele kleine Unternehmer ihre Existenz verlieren, einige Groß, -Investoren, -Wirtschaftsführern, gefördert durch die Politik, unserer Regierung, von langer Hand vorbereitet, dagegen viel Geld verdienen!

Also eine Ungerechtigkeit! Eine Ungerechtigkeit, die ich heute mit dem Instrument der Literatur einer großen Anzahl von Menschen offenbaren kann. 

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